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„Wohnungskrise: wirksam umsteuern!“

Wohnungspolitischer Talk auf dem Hoffest des Deutschen Gewerkschaftsbundes

Auf dem Hoffest des Deutschen Gewerkschaftsbundes hat es einen wohnungspolitischen Talk mit dem Thema „Wohnungskrise: wirksam umsteuern!“ gegeben. Susanne Ebrahim hat für das Bündnis für bezahlbaren Wohnraum ihre persönliche Situation als Mieterin geschildert. Ihr Haus wurde von einem Investor erworben, der in Düsseldorf schon viele Mieterinnen und Mieter vertrieben hat, um die leerstehenden Wohnungen als teure Eigentumswohnungen zu veräußern.  Es wurde auch über ein Haus auf der Mauerstraße gesprochen. Dort wurde allen…

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Unterlassungserklärung unterschrieben:

LEG darf den Mieterinnen und Mietern keine Kabel-TV Verträge mehr unterjubeln

Seit dem 1. Juli 2024 ist die Kabelversorgung für den TV-Empfang Sache der Mieterinnen und Mieter. Die Abrechnung eines Sammelvertrags über die Betriebskosten durch den Vermieter ist ohne Zustimmung jedes einzelnen Mieters nicht mehr zulässig. Die LEG hatte ihre Mieterinnen und Mieter darüber informiert, dass ihr Versorgungsvertrag automatisch weiterläuft und das Geld weiterhin abgebucht würde. Diese Praxis hat der Deutsche Mieterbund NRW am 25. Juni 2024 als unrechtmäßig kritisiert. „Fehlt die Zustimmung des Mieters, ist gar kein…

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Warum die Mietpreisbremse nicht eingehalten wird.

Hans-Jochem Witzke, 1. Vorsitzender des Mieterbundes NRW, im Gespräch mit WDR 5 Echo des Tages, ab Minute 00:07:19

„Die derzeitige Landesregierung hat schon in der letzten Wahlperiode die Rechte der Mieter eingestampft. Nur noch 18 Kommunen in NRW sind im Geltungsbereich der Mietpreisbremse; das sind im Wesentlichen die Großstädte der Rheinschiene. Noch nicht einmal 6% der Mieterhaushalte kommen in den Genuss der Mietpreisbremse“, sagt Hans-Jochem Witzke, 1. Vorsitzender des Mieterbundes NRW, im Gespräch mit WDR 5 Echo des Tages und ermutigt Mieterinnen und Mieter, die Mietpreisbremse zu ziehen.

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Vonovia: Aggressive Mieterhöhungen in der Krise

DMB NRW Presseinformation zum Halbjahresbericht der Vonovia SE

Die heute veröffentlichte Halbjahresbilanz der Vonovia SE offenbart, wie sehr der Konzern weiterhin in der Krise steckt. Mieterhöhung an der Grenze des Erlaubten sind die Folge und Vonovia nimmt auch den damit verbundenen Imageschaden in Kauf. So verschickte der Konzern im Juli an 20.000 Berliner Haushalte Mieterhöhungen, die einen Bruch der Vereinbarungen des Berliner Wohnungsbündnisses bedeuteten. Denn statt der vereinbarten 11 Prozent Mieterhöhung innerhalb von drei Jahren, verlangt Vonovia bis zu 15 Prozent mehr Miete. Die Zahlen der…

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An Rhein und Ruhr. Während vor allem in den Großstädten Wohnungsnot herrscht, stehen 1,9 Millionen Wohnungen leer in Deutschland. Das ergeht aus den Zahlen des Zensus 2022, die kürzlich von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder veröffentlicht wurden. Demnach liege die Leerstandsquote bei 4,3 Prozent. Auch in NRW ist der Leerstand ein Problem, gerade auf angespannten Wohnungsmärkten, sagt Hans-Jochem Witzke, Vorsitzender des Mieterbundes NRW, und fordert Gegenmaßnahmen. Dagegen ist für Erik Uwe Amaya, Verbandsdirektor des…

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Erstmals Erstattungsansprüche für Mieterinnen und Mieter aus der CO2-Abgabe

Seit dem Jahr 2021 werden für die Beheizung und die Wassererwärmung mit fossilen Brennstoffen Kohlendioxidkosten fällig. Die Mieterinnen und Mieter mussten diese CO2-Kosten bisher allein schultern. Dies ist nunmehr anders.

„Mieterinnen und Mieter besitzen erstmalig für Abrechnungszeiträume, die ab dem 01.01.2023 oder später beginnen, einen Erstattungsanspruch aus der CO2-Abgabe gegenüber ihren Vermietern“, erklärt Hans-Jochem Witzke, der Vorsitzende des Deutschen Mieterbundes NRW. Je schlechter die Energiebilanz des Hauses ist, umso größer der Anteil, den der Vermieter an den CO2-Kosten tragen muss. Neben Brennstoffen wie z. B. Öl und Gas kann auch Fernwärme unter das CO2-Kostenaufteilungsgesetz fallen, wenn zur Wärmeerzeugung fossile Brennstoffe…

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LEG, Vonovia und Co. arbeiten sehr profitabel, aber auf Kosten der Mieter

Recherchen der Aachener Zeitung haben ein Schlaglicht auf die Praktiken großer Vermieter geworfen. Maximilian Fuhrmann vom Deutschen Mieterbund NRW ist überzeugt: Das Vorgehen hat auch in unserer Region Methode.

16 Jahre sind vergangenen, seitdem die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) privatisiert wurde. Heute bietet das börsennotierte Unternehmen 167.000 Wohnungen an, die meisten davon in NRW, rund 2300 in fast allen Kommunen der Städteregion. Recherchen unserer Zeitung haben offengelegt, dass die LEG offenbar viele ihrer Gebäude nicht ausreichend instand hält, oft sehr hohe Nebenkostenabrechnungen verschickt und Anträge auf Einsicht in die Belege nicht angemessen berücksichtigt. Die Düsseldorfer Zentrale hat die Vorwürfe recht pauschal…

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Was Sie vor Ihrer Abfahrt in die Ferien beachten sollten: Stellen Sie sicher, dass Zahlungstermine für Miete und Nebenkosten, Strom, Telefon, Gas und Versicherungen auch während der Ferienzeit eingehalten werden. Überprüfen Sie, ob die Rauchmelder funktionieren, ein Fehlalarm kann teuer werden. Sorgen Sie für Ersatz, falls Sie laut Mietvertrag dazu verpflichtet sind, das Treppenhaus zu reinigen oder den Rasen zu mähen; tauschen Sie ggf. mit den Nachbarn Ihren Dienst. Überprüfen Sie vor der…

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Am 30. Juni 2024 endet das sogenannte Kabelprivileg, das es Vermietern bislang ermöglichte, einen Sammelvertrag für alle Wohnungen abzuschließen und die Kosten der TV-Versorgung über die Betriebskosten abzurechnen. Damit endet diese Versorgung mit TV. Der Mieter muss sich selbst um einen neuen Anbieter kümmern. Um ihm das zu erleichtern, bieten ihnen manche Vermieter Anschlussverträge an. Stimmen die Mieter zu, sind die Kosten für die Kabel-TV-Versorgung im Rahmen des Anschlussvertrages zu zahlen. Die LEG plant, die Mieter weiterhin…

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Deutscher Mieterbund
Nordrhein-Westfalen e.V.

Kreuzstraße 60
40210 Düsseldorf
Tel.: 0211/586009-0
mieter@dmb-nrw.de 

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