Schon jetzt können unzählige Menschen in NRW die explodierenden Mieten nicht mehr bezahlen.
Daher fordert das Bündnis die Landesregierung und die Fraktionen von CDU und FDP mit einer Petition auf: Erhalten und verbessern Sie die rechtlichen Regelungen, die dem Schutz der Mieterinnen und Mieter dienen!
Weiterhin fordert das Bündnis die Kommunen auf, sich an der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum zu beteiligen.
Bereits über 7.000 Bürger/-innen haben die Petition unterschrieben. Unterschreiben auch Sie, denn jede Unterschrift zählt!
Zur Petition geht es hier: https://weact.campact.de/petitions/wir-wollen-wohnen
Halten Sie diese Petition für unterstützenswert? Dann können Sie hier eine Unterschriftenliste ausdrucken, verteilen, unterschreiben und gesammelt schicken an:
Deutscher Mieterbund NRW e.V. | Kreuzstraße 60 | 40210 Düsseldorf
Wir freuen uns, dass das Landes-ASten-Treffen NRW (LAT NRW) unser Bündnis unterstützt.
Düsseldorf, den 13.02.2019. Auch mit Vertretern der CDU-Landtagsfraktion aus den Ausschüssen für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen sowie Arbeit, Gesundheit und Soziales werden wir heute über die Forderungen unseres Bündnisses „Wir wollen wohnen!“ sprechen. Wir fordern, dass die NRW-Landesregierung, anders als im Koalitionsvertrag angekündigt, nicht die landesrechtlichen Verordnungen zum Schutz der Mieter auslaufen lässt, sondern diese verlängert und verschärft, für besseren Schutz vor steigenden Mieten und Kündigung.
Bereits gestern haben wir unser Bündnis „Wir wollen wohnen!“ im Landtag den Fraktionen der GRÜNEN und der FDP vorgestellt. Bekräftigt haben wir dabei den dringenden Bedarf an bezahlbarem Wohnraum und den Schutz der Mieterrechte. Wir sehen die Gesprächsbereitschaft als positives Signal; angesichts der angespannten Lage auf zahlreichen Wohnungsmärkten in NRW ist aber insbesondere die Landesregierung in der Pflicht, rechtliche Vorschriften zum Schutz der Mieter vor überzogenen Mieten und Kündigung zu erlassen bzw. zu verlängern.
Düsseldorf, den 31. Januar 2019. Die heute von Heimatministerin Ina Scharrenbach und NRW.BANK vorgestellten Ergebnisse der Wohnraumförderung sind für das NRW-Aktionsbündnis „Wir wollen wohnen!“ kein Grund zum Jubeln. Zwar wurden in NRW insgesamt 923,4 Millionen Euro für den öffentlich-geförderten Wohnungsbau „verbaut“. Doch sei dies auch auf eine Steigerung bei den Baukosten zurückzuführen und reiche noch lange nicht aus, um den tatsächlichen Bedarf zu decken.
Wohnraum in NRW ist Mangelware und schon jetzt für viele Menschen unbezahlbar. „Und was tut unsere Landesregierung? Sie plant heimlich, still und leise, wichtige Regelungen zum Schutz der Mieterinnen und Mieter zu streichen. Das darf nicht passieren“, so Hans-Jochem Witzke, Sprecher des neu gegründeten NRW-Bündnisses „Wir wollen wohnen!“ und Vorsitzender des Deutschen Mieterbundes NRW. Insgesamt acht Organisationen, darunter der Deutsche Mieterbund, Wohlfahrts- und Sozialverbände und der Deutsche Gewerkschaftsbund, haben heute in Düsseldorf ein gemeinsames Forderungspapier vorgelegt. Um den Forderungen nach mehr bezahlbarem Wohnraum gegenüber Land und Kommunen Gehör zu verschaffen, sind neben einer Petition an die Landesregierung auch örtliche Bündnis-Aktivitäten geplant.
Deutscher Mieterbund NRW e.V.
RA’in Silke Gottschalk, Geschäftsführerin, Ansprechpartnerin Presse
Telefon: 0211-586009-13
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DGB NRW
Julia Bandelow, Pressesprecherin
Telefon: 0211-3683-119
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Der Paritätische NRW
Annette Ruwwe, Pressesprecherin
Telefon: 0202-2822488 / Mobil: 0173-5830079
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AWO NRW
Katrin Mormann, Pressesprecherin
Telefon: 0231-5483-234
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Caritas in NRW
Markus Lahrmann, Pressesprecher
Telefon: 0211-5160662-0
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Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. – Diakonie RWL
Sabine Damaschke, Pressesprecherin
Telefon: 0211-6398-286 / Mobil: 0151-57989796
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SoVD Nordrhein-Westfalen e.V.
Matthias Veit, Landespressesprecher
Telefon: 0211-38603-14
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Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen e.V.
Andrea Temminghoff, Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0211-38412-43
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AWO Bezirksverband Niederrhein e. V.
Andreas Wiemers, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0201-3105108
E-Mail
AWO Bezirksverband Westliches Westfalen e.V.
Jörg Richard, Verbandspolitik/Kommunikation
Telefon: 0231-5483184
E-Mail
AWO Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe e. V.
Berit Steinkröger, Öffentlichkeitsreferentin
Telefon: 0521-9216118
E-Mail
Erwin Tälkers, Öffentlichkeitsreferent
Telefon: 0521-9216111
E-Mail
Die Verordnungen und Gesetze des Landes Nordrhein-Westfalen, die dem Schutz der Mieterinnen und Mieter dienen, müssen erhalten und verbessert werden. Keinesfalls dürfen sie ersatzlos auslaufen bzw. abgeschafft werden, so wie es der Koalitionsvertrag von CDU
und FDP in NRW vorsieht.
Betroffen sind:
Eingesetzte Fördergelder müssen in diesem Sinne nachhaltig investiert werden.
Die Städte, Kreise und Gemeinden stehen ebenso wie das Land in der Verantwortung für bezahlbares und sicheres Wohnen zu sorgen:
Beachtung unterschiedlicher Wohnraumbedarfe und Zugang aller Bevölkerungsgruppen zu angemessenem Wohnraum sicherstellen.